Barbera

Italien ist bekannt für seine großen Weine, und einer der besten unter ihnen ist Barbera. Die Barbera-Rebsorte stammt aus dem Piemont und wird seit Jahrhunderten in der Region angebaut. Die Weine aus dieser Traube haben einen einzigartigen Geschmack und eine tiefrote Farbe.

Barbera-Weine sind dafür bekannt, dass sie eine hohe Säure haben und daher oft mit Essen gepaart werden. Die Weine sind in der Regel trocken, aber es gibt auch halbtrockene und süße Varianten. Die meisten Barbera-Weine sind jung zu trinken, aber einige können auch für längere Zeit gelagert werden.

Die bekanntesten Barbera-Weine stammen aus den Anbaugebieten Asti und Alba im Piemont. Die Weine aus Asti sind leichter und frischer, während die Weine aus Alba kräftiger und tanninhaltiger sind. Andere Anbaugebiete für Barbera-Weine sind das Monferrato und das Oltrepò Pavese.



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Der Barbera Wein aus Italien

Der Barbera Wein ist nach der Rebsorte Barbera benannt, aus der er - in den wichtigsten Anbaugebieten fast immer sortenrein - erzeugt wird. Das sind beim Barbera das Piemont mit den Hauptorten Alba, Asti und Monferrato. Hier wurde Barbera Wein schon im späten Mittelalter angebaut.

Später wurde die Sorte von italienischen Auswanderern sogar nach Kalifornien gebracht. Der Barbera Wein ist in seiner Geschmackscharakteristik von Pflaumenaromen geprägt, typischerweise ist er kraftvoll bei geringem Tannin, von typischer Säure und tiefroter Farbe. Ein großer Teil des Ertrages (und Barbera Wein ist, wenn er nicht gebremst wird, äußerst ergiebig) wird allerdings zur Herstellung leichterer Weine verwendet. So wird Barbera Rotwein in Italien auch als "leichter" Ausbau mit etwas Kohlensäure als "frizzante" (it. für "prickelnd") hergestellt. Das ist durchaus typisch italienisch, denn Barbera Rotwein hat in Italien auch eine Funktion als ganz normaler Durstlöscher. Wen wundert das in einem Klima, das die tägliche Siesta erfordert?

Ein weiteres Merkmal von Barbera-Weinen ist ihre Vielseitigkeit. Sie passen gut zu verschiedenen Gerichten wie Pizza, Pasta, Fleisch und Käse. Aufgrund ihrer Säure eignen sie sich auch gut als Begleiter von sauren und pikanten Speisen.

Barbera-Weine sind nicht so bekannt wie einige der anderen großen italienischen Weine wie Barolo oder Chianti, aber sie sind dennoch sehr beliebt bei Weinliebhabern. Sie bieten ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind oft erschwinglicher als andere Spitzenweine. Wenn Sie noch keinen Barbera-Wein probiert haben, sollten Sie dies unbedingt tun und das unvergleichliche Aroma und den Geschmack genießen.